am 6.Oktober 2014 von 16:00Uhr bis 19:00Uhr im Deutschen Hygienemuseum Dresden Marta-Fraenkel-Saal Lingnerplatz 1
01069 Dresden
Sachsen will ein weltoffenes Land sein und kann sich einer Jahrhunderte alten Tradition kultureller Vielfalt rühmen. Der Austausch mit anderen Kulturen bedeutet Bereicherung und Anerkennung. Kultur und Kunst können Grenzen der Sprache, der Ethnie oder nationalstaatliche Enge überwinden. Sie verdichten auf künstlerische Art unsere Wirklichkeit. Sie ermöglichen Zugänge zu anderen Lebenswelten und können die eigene kulturelle Identität erkennen lassen und bereichern. Ist Sachsen heute ein weltoffenes Land? Wie kann die interkulturelle Öffnung über enge Zirkel hinaus gelingen und welche Rolle können und müssen dabei Kunst und Kultur spielen? Welchen Einfluss hat kulturelle Teilhabe im Integrationsprozess? Welche Rolle spielen Kunst und Kultur über die Interkulturellen Tage hinaus, als Brücke hin zu einer wirklichen Willkommensgesellschaft und Anerkennungskultur in Sachsen?
Wir möchten Sie ganz herzlich einladen, mit uns zu diskutieren. Bitte melden Sie sich mit dem beiliegenden Formular, telefonisch oder per E-Mail an.
Programm:
16.00 Uhr Begrüßung
16.10 – 17 Uhr Interkultur in der Kommune - Interkulturelle Tage und mehr...
Stojan Gugutschkow, Integrationsbeauftragter der Stadt Leipzig
Kristina Winkler, amtierende Integrations- und Ausländerbeauftragte der Stadt Dresden
17.00 Uhr Willkommenskultur in Sachsen - verbindende Kraft von Kunst und Kultur. Es diskutieren:
Martin Gillo, Sächsischer Ausländerbeauftragter
Wilfried Schulz, Intendant des Staatsschauspiels Dresden
Kristina Pavlovic, Institutsleiterin Goethe-Institut Dresden
Hüseyin Kücük, Kulturbeirat der Stadt Dresden
Eva-Maria Stange, Vorsitzende des Kulturforums der Sozialdemokratie in Sachsen e.V. und kultur-politische Sprecherin der SPD-Fraktion im sächsischen Landtag
Moderation: Eileen Mägel, Journalistin, Dresden
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